Die WirtschaftsWoche hat kürzlich zum dritten Mal den Sustainable Impact Award verliehen. „Die Gewinner haben das Thema Nachhaltigkeit zu ihrer DNA gemacht und zeigen, dass Ökonomie und Ökologie zusammengehören“, schreibt das Magazin. 

Bei den Gewinnern in den drei Kategorien handelt es sich um Familienunternehmen, kleine und mittelständische Betriebe. Sie setzen Nachhaltigkeit auf verschiedene Weise erfolgreich um: 

  • Kategorie Impact on EarthGemüsebau Steiner produziert ressourcenschonend Obst und Gemüse – ohne den Einsatz von Chemie. Mit einer Geothermieanlage versorgt das Unternehmen private Haushalte mit Fernwärme. 
  • Kategorie Impact of ProductAlfred Ritter GmbH, bekannt für die Schokoladenmarke „Ritter Sport“, macht die Kakaoproduktion klimaneutral und zahlt Bauern faire Löhne. 
  • Kategorie Impact of Social Engagement: Der Pharmadienstleister Vetter Pharma-Fertigung trägt beispielsweise dazu bei, dass Patienten bestimmte Arzneien leicht und sicher selbst injizieren können. Von der Produktentwicklung bis zur Fertigung achtet Vetter besonders auf Nachhaltigkeit. Obendrein bietet Vetter den eigenen rund 6000 Mitarbeitern standardmäßig eine verbesserte Versorgung im Krankheitsfall. 

Prof. Dr. Petra Moog – Forscherin auf dem Gebiet des Family Business – bemerkte bei der Preisverleihung: „Drei von vier Unternehmen sagen, dass Nachhaltigkeit profitabel ist.“ Durch Klimafreundlichkeit, hohe Sozialstandards und gerechte Unternehmensführung könnten Mittelständler oft ihre Wirtschaftskraft steigern, sich im Markt positionieren und trotz des allgemeinen Fachkräftemangels leichter neue Mitarbeiter finden. 

Die Teilnahme an Rankings wie dem Sustainable Impact Award der WirtschaftsWoche verschafft auch Ihrem Unternehmen mehr Publizität. Wir erklären Ihnen, wie es geht.