Die Auswirkungen der Einkaufstätigkeiten eines Unternehmens auf Umwelt und Klima wird in vielen Kreisen bis heute unterschätzt. Dabei machen Beschaffung und Transport von Rohstoffen und anderen Wirtschaftsgütern je nach Branche einen ernst zu nehmenden Anteil der gesamten Treibhausgasemissionen aus.

CO2 Einsparen durch nachhaltigen Einkauf

Lieferkette und Logistik eines Unternehmens bieten dementsprechend sehr viel Raum für Verbesserungen und Innovationen, welche den Klimaschutz vorantreiben und Emissionen verringern können. Neben Kollaborationen mit Lieferanten sind hier auch die Reflexion über potenziellen Nutzen und über die Effektivität bisheriger Maßnahmen essenziell.

Wie so oft ergeben sich aus der Zusammenschau des gesamten Beschaffungsprozesses die besten Erkenntnisse. Aus diesem Grund sollten auch innerhalb des Unternehmens abteilungsübergreifende Analysen durchgeführt und die strukturelle Zusammenarbeit gefördert werden. Doch wo am besten anfangen? Und welche Expertisen sind von besonderer Bedeutung?

Diesen Fragen widmet sich das Webinar „Nachhaltiger Einkauf – CO2 in der Lieferkette einsparen“, welches durch das Förderprojekt „KliMaWirtschaft“ organisiert wird.

Worum gehts?

Referentin Yvonne Jamal beantwortet am 6. Februar von 10 bis 11 Uhr die wichtigsten Fragen zu nachhaltigen Beschaffungsstrategien und der Schlüsselfunktion des Einkaufes für den Klimaschutz. Auch zeigt sie den Nutzen einer internen CO2-Bepreisung auf und stellt verschiedene Ansätze zur gemeinschaftlichen Erarbeitung und Implementation einer Nachhaltigkeitsstrategie mit Lieferanten vor.

Frau Jamal ist Diplom-Betriebswirtin und Vorstandsvorsitzende des JARO Instituts für Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Bei diesem handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein, welchen sie 2018 mitgegründet hat. Daneben engagiert sie sich bis heute ehrenamtlich in mehreren Verbänden und bekleidet den Posten als Regionalvorstand des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) für Berlin-Brandenburg. Den Link zur Anmeldung sowie weiterführende Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website des Förderprojektes „KliMaWirtschaft“.