Das esg management umfasst neben Umwelt- und Governance-Aspekten auch eine soziale Komponente. Deren Anwendung kann in unterschiedlichste Richtungen stattfinden. Angesichts der immer schnelleren Veränderungen und Entwicklungen durch Globalisierung und Digitalisierung lohnt es sich, ein besonderes Augenmerk auf die Bildung der eigenen Mitarbeitenden zu legen. Nachhaltiges Personalmanagement bedarf immer neuer Perspektiven bei möglichst geringer Mitarbeiterfluktuation. Also: frisches Wissen anstelle immer neuer Kollegen. Regelmäßige Weiterbildungen und Workshops können hierbei behilflich sein.
Formen der Weiterbildung
Ganz allgemein umfasst der Begriff der Weiterbildung jegliche Art der Vertiefung und Erweiterung von Wissen und Kompetenzen. Im Unternehmenskontext können sich dabei drei Formen unterscheiden lassen.
Wer Geld sparen möchte oder von dem bereits vorhandenen Fachwissen innerhalb des Unternehmens überzeugt ist, kann eine interne Weiterbildung organisieren. Bei dieser führen Mitarbeitende unterschiedlicher Fachbereiche einander in neue Themenkomplexe ein. Die hierdurch ermöglichte interdisziplinäre Zusammenarbeit bringt frischen Wind in gewohnte Routinen und Prozesse.
Geht es dahingegen vielmehr um den Erwerb neuer Hard-Skills, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz zu erhalten, sollte auf unternehmensspezifische Weiterbildungen gesetzt werden. Externe Dienstleister und Organisatoren sind hier meist Anbieter und decken unter anderem auch die Bereiche esg management und csr strategy inhaltlich ab.
Zuletzt können auch Soft-Skills trainiert werden. In solchen Trainings wird keine besondere fachliche Kompetenz angestrebt, sondern vielmehr ein Fokus auf den Ausbau und die Verbesserung bereits existenter Grundlagenkenntnisse und Fähigkeiten gelegt. Das Ziel von sogenannten Soft-Skills-Weiterbildungen ist es, die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens zu optimieren und Kommunikation zu verbessern.
Vorteile für Arbeitgebende
Neben den offensichtlichen Vorzügen einer Weiterbildung für Arbeitnehmende, unter anderem die persönliche Weiterentwicklung und Wissenserweiterung, bergen diese auch vielseitige Vorteile für Arbeitgebende.
Die durch Weiterbildungen erlangten Fähigkeiten sorgen nämlich nicht nur für eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und einer intensiveren Bindung dieser an das Unternehmen: Sie erhöhen durch gesteigerte Kreativität und einen erweiterten Handlungsrahmen gleichzeitig auch die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Mitarbeiterleistungen und Produktivität wachsen an und das Risiko einer hohen Mitarbeiterfluktuation sinkt.
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